Opfertag

Täglich geschehen Verbrechen. Wenn darüber berichtet wird, steht meist nur der Täter im Vordergrund. Was eine Tat jedoch für das Opfer bedeutet, darüber wird selten gesprochen. Widmen wir den heutigen Tag den Opfern. Mögen sie Hilfe, Gerechtigkeit und Heilung erfahren, und ihre Seelen Frieden finden. Zünden wir Ihnen zu Ehren ein Kerzlein an.

Liebevoll beistehen

Sicherlich kennt ihr jemanden in eurem persönlichen Umfeld dem es nicht sonderlich gut geht. Vielleicht ist diese Person krank oder leidet aus anderen Gründen. Nicht immer können wir helfen oder das Leid lindern. Was wir jedoch immer tun können, ist liebevoll an diesen Menschen zu denken, ihn zu trösten und ihn wissen lassen, dass er nicht alleine ist. Zünden wir ein Kerzlein für diese Person an.

Kerzlein für uns selbst

Heute zünden wir ein Kerzlein für uns selbst an. Ja, das mag egoistisch erscheinen, aber das ist es nicht. Denn auch wir selbst sind wertvoll und sollten uns wertschätzen. Wir müssen erst für uns selbst sorgen, bevor wir für andere da sein können ohne uns zu verausgaben. Nur wer in sich selber ruht, kann den Stürmen trotzen. Deswegen achten wir heute einmal auf uns selbst und tun uns Gutes. Fragen wir uns, was unser Körper und unser Geist heute braucht. Und was unserer Seele gut tut. Vielleicht ein Spaziergang,  ein gutes Buch, eine Tasse Tee?

Hilfsbereitschaft

Lasst uns den Menschen danken die anderen helfen. Es gibt so viele von diesen ‚guten Geistern‘ unter uns. Oft nehmen wir als selbstverständlich was sie tun. Aber das ist es nicht! Ob das die Schulweghelfer sind die darauf achten, dass unsere Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Oder die Nachbarin die für uns wieder einmal ein Päckchen annimmt, während wir nicht Zuhause waren. Die vielen freiwilligen Helfer die sich sozial engagieren. Es gibt viele solcher Menschen und sie sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Würdigen wir ihr Engagement und gedenken wir ihren selbstlosen Einsatz mit einem kleinen Kerzlein.

Danken für Selbstverständliches

In der Regel geht es uns doch eigentlich ganz gut, oder? Wir haben zu Essen, ein Dach über dem Kopf, Wasser wenn wir den Hahn aufdrehen und medizinische Versorgung. Dinge, die den meisten von uns so selbstverständlich sind, dass wir sie oft gar nicht mehr wahrnehmen. Lasst uns heute dafür dankbar sein und ein Kerzlein anzünden.

3 x 7 Atemzüge

Diese Übung kann auf einfache Art und Weise  Körper, Seele und Geist beruhigen. Man kann damit Stress abbauen und zur Ruhe kommen. Oder man nutzt diese Übung als Einstieg in die Meditation. Gerade Anfängern der Meditation  fällt es oft schwer sich zu konzentrieren. Das Zählen der Atemzüge hilft den Geist sich auf eine Sache zu konzentrieren. Die Gedanken kommen zur Ruhe.

Wenn man Einschlafprobleme hat ist diese Übung ebenfalls sehr hilfreich. Man liegt dazu bereits im Bett und schließt die Augen. Es ist ähnlich wie das berühmte Schäfchen zählen, nur dass man hier die Atemzüge zählt und dannn einfach irgendwann in den Schlaf gleitet.

Man kann diese Übung überall durchführen. Egal ob man bequem steht, sitzt oder liegt. Im Stau oder an einer langen Schlange im Supermarkt steht. Am effektivsten ist sie jedoch an einem ruhigen Ort und in bequemer Haltung.

Zähle 7 Atemzüge. Beim Einatmen sage dir in Gedanken Eins. Beim Ausatmen ebenfalls Eins. Beim nächsten Einatmen Zwei,  beim Ausatmen Zwei. Und so weiter bis zur Sieben. Dann hört ihr auf zu zählen und lauscht ein paar Atemzüge in euch hinein. Fühlt den Körper. Wie fühlen sich Arme, Beine und Körper an? Lasst Angespanntes los und versucht bei jedem Ausatmen etwas tiefer in die Unterlagen zu sinken. Und nun beginnt wieder 7 Atemzüge zu zählen wie zuvor. Dann wieder ein kurzes Innehalten und Reinspüren in den Körper. Und dann noch einmal. Bis man am Ende 3 x 7 Atemzüge gemacht hat, jeweils mit Ruhephase und Reinspüren in den Körper. Wer sich nicht so lange konzentrieren kann, beginnt einfach mit 1 x 7 Atemzüge und anschließendem Nachspüren und steigert sich erst im Laufe der Zeit. Vielleicht klappt es nach ein oder zwei Wochen Üben dann schon mit 2 x 7 Atemzügen. Wichtig ist sich nicht unter Druck zu setzen. Lasst den Atem einfach und natürlich fließen. Versucht nicht ihn zu beeinflussen. Es ist egal ob man kurze oder lange Atemzüge macht. Mit der Zeit werdet ihr merken, dass sie ganz von selbst tiefer und länger werden. Der Geist wird ruhiger, der Körper entspannter und die Seele lächelt.

Verkäufer, Busfahrer & Co

Täglich begegnen wir Menschen die uns einen Dienst erweisen. Der Postbote, die Verkäuferin, der Strassenkehrer, der Busfahrer, der Schulweghelfer um nur einige zu nennen. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Meist registrieren wir sie nur am Rande. Ihre Dienste sind uns selbstverständlich geworden. Lasst uns ihnen ein Lächeln schenken, ein paar freundliche Worte. Nehmen wir sie bewusst als Menschen wahr. Damit erhellen wir Ihre Stimmung und sie fühlen sich anerkannt. Und wer weiß, vielleicht geben Sie diese Freundlichkeit an den nächsten Kunden weiter und wir tragen somit dazu bei, dass unsere Umwelt  ein wenig freundlicher und heller wird. Lasst uns ein Kerzlein für die Menschen anzünden die uns zu Diensten sind und die wir als selbstverständlich hinnehmen. Schenken wir Ihnen unsere Aufmerksamkeit und bringen wir Ihnen ein Lächeln entgegen.

Wie unsere Aufmerksamkeit unsere Gedanken und Gefühle beeinflusst

Gedanken und Gefühle sind machtvoll. Das was wir denken und fühlen macht uns aus. Es beeinflusst unseren Seinszustand und unsere Umgebung. Unsere Gefühle werden von unseren Gedanken beeinflusst und davon worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Dies wiederum beeinflusst unser Handeln. Ein Mensch der positive Gedanken hat, strahlt von innen heraus. Er ist voll Vitalität und Energie, und wirkt positiv auf seine Umgebung und Mitmenschen. Wessen Gesellschaft würdet ihr vorziehen?  Die eines positiven, fröhlichen Menschen, oder die eines negativ gestimmten, depressiven Menschen? Wer von beiden würde euch fröhlich stimmen, und wer traurig? Ihr seht, dass die Stimmung eines Menschen durchaus Auswirkungen auf seine Mitmenschen hat.

Machen wir ein kleines Experiment: Seht euch um, genau jetzt wo ihr seid. Findet etwas in eurem Blickfeld, was euch negativ stimmt. Zum Beispiel der Fleck an der Wand, das schmutzige Geschirr oder die traurig hängende Zimmerpflanze. Und nun horcht in euch hinein und achtet auf eure Gedanken und Gefühle. Wie fühlt ihr euch? Vielleicht denkt ihr: Ohje, putzen wäre mal wieder angesagt. Die Stimmung wird gedrückt und dunkel. Doch nun lasst die Gefühle los und seht euch noch einmal um. Achtet diesmal auf etwas Schönes. Zum Beispiel das Foto an der Wand, welches schöne Erinnerungen hervor ruft. Oder eine wundervolle Dekoration welche euch gut gefällt. Der herrliche Sonnenschein draußen, oder die Orchidee die so schön blüht. Und nun fühlt wieder in euch hinein und achtet darauf wie ihr euch fühlt und was ihr denkt. Merkt ihr den Unterschied?

Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten und was wir denken ist somit sehr wichtig für uns und unsere Umgebung. Liebevolle Gedanken, schöne Erinnerungen, eine Umgebung in der wir uns wohl fühlen. All das lässt unsere Energie steigen und erhellt unsere Aura. Das tut nicht nur uns selbst gut, sondern auch unserer Umgebung. Unsere Energie und unsere Aura beeinflussen nicht nur uns selbst, sondern auch alles um uns herum. Denkt an den positiv oder negativ gestimmten Menschen, der seine Wirkung auf euch hat. Wie möchtet ihr euch fühlen? Wenn ihr euch gut fühlen wollt, richtet eure Aufmerksamkeit also auf positive, schöne Dinge!

Und ganz nebenbei erhöht ihr durch diese positiven Gefühle auch eure Selbstheilungskräfte. Das ist jedoch ein anderes Thema.