Liebe hat viele Aspekte. Ein Aspekt der Liebe ist Mitgefühl. Mitgefühl mit anderen Menschen. Mitgefühl mit Tieren. Ja sogar Mitgefühl mit Pflanzen. Mitgefühl mit Situationen. Und nicht zu vergessen der vielleicht wichtigste Punkt: Mitgefühl mit sich selbst.
Christine Büttner
Frohe Ostern
Wünsche allen ein frohes Osterfest im Kreise von lieben Menschen! Möge der Osterhase ein Regencape umwerfen und fleißig Eier verteilen. Möge der Geist von Ostern euer Herz berühren und Liebe und Hoffnung schenken!
Qualität der Gedanken
Die Qualität unserer Gedanken bestimmt wie wir leben und was wir im Leben anziehen. Sind unsere Gedanken hell und freundlich, werden wir auch ein freundliches Umfeld erleben. Was wir aussenden, kommt zu uns zurück. Oder anders gesagt: Wir ernten was wir säen!
Es ist wichtig unsere Gedanken zu beobachten, um zu wissen was wir denken. Und vor allem auch um zu erfahren, ob wir eher positive oder negative Gedanken haben. Vielleicht ist euch schon einmal aufgefallen, dass wir eine Art inneren Kommentator besitzen. Egal was wir tun oder erleben, immerzu gibt er seinen Senf dazu. Aber schauen wir uns doch mal genauer an, was dieser Kommentator so alles von sich gibt. Denn daran erkennen wir die wirkliche Qualität unserer Gedanken und wie wir unbewusst ticken.
Um das Ganze in eine positivere Richtung zu lenken, bringt es nichts, wenn man sich negative Gedanken verbietet, oder sich gar darüber ärgert schon wieder so einen Blödsinn gedacht zu haben. Je mehr wir uns auf die Vermeidung negativer Gedanken konzentrieren, umso mehr Energie bekommen sie. Worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, das bestärkt man.
Besser ist es also, sich bewusst zu machen, was alles schön ist und gut läuft. Statt sich wegen des Regenwetters zu beschweren, sollte man sehen welche Wohltat der Regen für die Natur ist. Keine Blumen oder Bäume könnten ohne Wasser existieren. Nur immer Sonnenschein würde alles verdorren lassen.
Und so ist es eigentlich mit allem: Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille. Stärken wir bewusst die positiven Gedanken, werden die negativen Gedanken automatisch weniger. Denn wir können nicht gleichzeitig positiv und negativ denken.
Freundlichkeit
Jede Freundlichkeit und jedes Lächeln macht die Welt ein klein wenig besser!
Die Hütte
Kennt ihr ‚Die Hütte‘ von William Paul Young? Das Buch las ich vor einigen Jahren und war begeistert und berührt. Es hat mich im tief im Innern angesprochen und vieles darin entsprach meiner Anschauung von Gott. Das Buch wurde nun verfilmt und gestern sah ich den Film im Kino. Und ich muss sagen, er hat meine Erwartungen erfüllt. Das Buch wurde sehr gut umgesetzt.
Zum Inhalt des Buches/Films:
Vor Jahren ist Mackenzies jüngste Tochter verschwunden. Ihre letzten Spuren hat man in einer Schutzhütte im Wald gefunden – nicht weit vom Camping-Ort der Familie. Vier Jahre später, mitten in seiner tiefen Trauer, erhält Mack eine rätselhafte Einladung in diese Hütte. Ihr Absender ist Gott.
Trotz seiner Zweifel lässt Mack sich auf diese Einladung ein. Eine Reise ins Ungewisse beginnt. Was er dort findet, wird Macks Welt und Leben für immer verändern.
Vertraue deinem Gefühl
Es gibt Situationen in denen wir nicht wissen wie wir uns entscheiden sollen. Der Verstand sagt Ja und der Bauch Nein. Wir sollen etwas tun, aber eigentlich möchten wir es nicht tun. Wenn wir mehr auf unseren Bauch hören als auf den Kopf, dann hören wir auf uns selbst. Wir werden dann nicht von Außen gesteuert, sondern von uns selbst. Der Bauch weiß was wichtig und richtig für uns ist. Dadurch achten wir auf uns und schützen uns vor falschen Entscheidungen und Überforderung. Wann immer es möglich ist, achtet auf euer Bauchgefühl. Fragt euch, ob diese oder jene Entscheidung euch ein gutes Gefühl vermittelt, oder nicht. Vertraut euch!
Verantwortung (Laotse)
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse)
Für die Kranken
Ein Kerzlein für die Kranken. Mögen sie auf allen Ebenen heilen.
10 Gebote der Gelassenheit
von Papst Johannes XXIII. (1881–1963)
- 1. Leben
Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben – ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.
- 2. Sorgfalt
Nur für heute werde ich größten Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem Verhalten: Ich werde niemanden kritisieren; ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern… nur mich selbst.
- 3. Glück
Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin … nicht nur für die andere, sondern auch für diese Welt.
- 4. Realismus
Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.
- 5. Lesen
Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen. Wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist die gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.
- 6. Handeln
Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen – und ich werde es niemandem erzählen.
- 7. Überwinden
Nur für heute werde ich etwas tun, wozu ich keine Lust habe. Sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass niemand es merkt.
- 8. Planen
Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit.
- 9. Mut
Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist. Und ich werde an die Güte glauben.
- 10. Vertrauen
Nur für heute werde ich fest daran glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten –, dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.
Nimm dir nicht zu viel vor. Es genügt die friedliche, ruhige Suche nach dem Guten an jedem Tag zu jeder Stunde, und ohne Übertreibung und mit Geduld.
Jedem sein Weg
Erlaube jeder Seele ihren Weg zu gehen.
(GmG)
Dieser einfache Satz ist gar nicht so einfach wie er scheint. Denn er bedeutet im Grunde, dass man sich nicht in das Leben anderer einmischen sollte. Jeder geht den Weg den er oder sie für richtig hält. Und es steht uns nicht zu darüber zu urteilen, ob dieser Weg richtig oder falsch ist. Wir dürfen andere weder bevormunden, noch verurteilen. Alles was wir tun können, ist unseren eigenen Weg zu gehen. Und im besten Falle sind wir anderen ein Vorbild.
Selbstverständlich bedeutet das nicht, dass wir nicht einschreiten sollten, wenn jemand anderen Schaden zugefügt wird. Aber ich denke, das versteht sich von selbst.