Liebe und Verständnis anderen gegenüber

Sei liebevoll, nachsichtig und verständnisvoll gegenüber deinen Mitmenschen, und auch dir selbst gegenüber.

Wenn du mit dem Verhalten anderer nicht einverstanden bist, dann bedenke, dass diese Person lediglich aus den Erfahrungen seines bisherigen Lebens so und nicht anders handelt. Jemand der zum Beispiel oft verletzt wurde, reagiert deswegen vermutlich mit Aggressivität wenn er oder sie sich angegriffen fühlt.

Jedes Verhalten basiert auf Erfahrungen und Erkenntnissen. Wenn sich jemand unserer Auffassung nach falsch verhält, so müssen wir bedenken, dass diese Person sich in ihren eigenen Augen jedoch richtig verhält. Das sollten wir akzeptieren, denn wir wissen nicht, was diese Person so hat werden lassen.

Seien wir dankbar, dass wir das Glück haben, Liebe geben zu können.

Meditieren im Alltag

Es ist nicht so wichtig WAS wir tun, sondern WIE wir es tun.

Wann immer wir etwas tun, und wir tun eigentlich ständig etwas, sollten wir immer wieder darauf achten wie wir etwas tun. Tun wir es liebevoll? Sind wir in Gedanken bei der Sache? Tun wir etwas mechanisch, aus Gewohnheit? Denken wir eigentlich darüber nach was wir gerade tun? Wo sind unsere Gedanken während wir etwas tun?

Immer wieder nehme ich mir vor regelmässig zu meditieren. Das klappt manchmal ein paar Tage lang, dann vergess ich es wieder. Mal hab ich keine Zeit dazu, mal fehlt mir die Ruhe dafür. Sich hinsetzen und sich in sich selbst versenken, erfordert Übung und Geduld. Vor allem anfangs fällt es schwer. Mittlerweile meditiere ich sehr gerne, ganz einfach weil es mich zu mir selbst bringt und mir gut tut.

Beim heutigen Meditieren kam mir dann wieder einmal der Gedanke, dass man sich ja eigentlich gar nicht die Zeit nehmen muss um sich zu setzen und ruhig zu werden. Man kann die Meditation ebenso gut in den Alltag übernehmen. Denn immer dann wenn man etwas tut und dies mit aller Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt, ist das eine Art Meditation. Tun wir es dann auch noch in Liebe, dann ist es sowieso perfekt. Egal, ob wir Geschirr spülen, zur Arbeit gehen, einkaufen, Musik hören, oder einfach nur die Katze streicheln. Alles kann zur Meditation werden. Tun wir etwas mit Liebe und Aufmerksamkeit, dann sind wir ganz bei uns.

Alles Liebe und viel Spaß beim Meditieren im Alltag.

Liebe und positive Energien

Immer wenn ihr etwas liebevoll tut, dann webt ihr positive Energie. Wenn ihr zum Beispiel liebevoll eine Katze streichelt, dann gebt ihr der Katze positive Energie und stärkt zugleich eure Aura mit positiver Energie. Wenn ihr liebevoll kocht, dann wird das Essen positiv aufgeladen und jeder der davon isst, wird gestärkt und harmonisiert. Es wird bekömmlicher sein als ein Essen welches ohne Liebe gekocht wird.

Immer wenn ihr an jemanden liebevoll denkt, oder positiv über eine Person redet, dann stärkt ihr dessen Energiefeld. Auch eure Aura wird gestärkt, weil sie die positiven Schwingungen aufnimmt und ausstrahlt. Aber auch die Person der ihr von der anderen Person erzählt, wird positiv gestärkt, weil diese Person die positiven Schwingungen spürt und ebenfalls aufnimmt. Und auch das Bild von der Person über die erzählt wird, wird positiv in der Person der es erzählt wird, gestärkt. Hört sich vielleicht verwirrend an, aber im Prinzip profitiert jede Person die an der Erzählung beteiligt ist, sofern das Gesagte positiv bzw. liebevoll ist.

Immer wenn ihr euch wohl fühlt und Liebe ausstrahlt, wird der Ort an dem ihr euch befindet mit positiver Energie aufgeladen. So strahlt zum Beispiel das Innere einer Kirche zumeist eine heilige und eindrucksvolle Atmosphäre aus. Das liegt nicht nur an der Architektur, sondern auch an den heiligen Messen und den Menschen die darin beten und ihre Schwingungen hinterlassen. Auch Orte an denen wir uns wohl fühlen und uns gerne aufhalten, werden von den meisten Menschen ebenso empfunden. Auch das liegt unter anderem an den Schwingungen und der positiven Energie die andere Menschen dort hinterlassen.

Wir alle können die Welt zu einem besseren Ort machen, indem wir achtsam mit unseren Gedanken, Worten und Taten umgehen. Denn die gesamte Menschheit besteht aus einzelnen Personen, wie Du und Ich.

Der Atem als Wegweiser

Habt ihr schon einmal bewusst auf euren Atem geachtet? Wie atmet ihr? Tief und gleichmäßig? Oder kurz und flach? Wenn ihr euch wohl fühlt und in euch ruht, werdet ihr vermutlich tief und ruhig atmen. Wenn ihr ängstlich seid oder angespannt, wird der Atem kurz und flach sein.

Der Atem ist ein guter Indikator um zu sehen, ob eine Situation oder Begegnung einem förderlich ist und gut tut, oder eher nicht. Versucht auf euren Atem zu achten, wenn ihr nicht sicher seid, ob das was ihr tut für euch gut ist. Wenn ihr feststellt, dass dies oder jenes euch nicht gut tut, versucht es zu meiden. Wenn ihr es nicht vermeiden könnt, dann versucht trotzdem tief und gleichmäßig zu atmen.

Eine tiefe Bauchatmung wirkt außerdem entspannend und beruhigend.

Tiefe Bauchatmung üben:
Legt euch am besten auf den Rücken und legt eine Hand auf den Bauch. Lasst den Atem kommen und gehen, ganz so wie er mag. Der Atem sollte nicht erzwungen werden. Lasst ihn natürlich fließen wie eine Welle. Einatmen und Ausatmen. Nun achtet auf eure Hand die angenehm auf dem Bauch liegt. Hebt sie sich beim Einatmen? Senkt sie sich beim Ausatmen? Wenn ja, hast du bereits eine tiefe Bauchatmung. Gratuliere! Wenn nicht, dann versuche sanft den Atem beim Einatmen in den Bauch strömen zu lassen. Als wenn ein kleiner Ball in deinem Bauch wäre, der sich beim Einatmen langsam füllt, und beim Ausatmen die Luft wieder sanft entströmen lässt. Wie eine Welle die anschwillt und wieder schwindet. Beim Einatmen wird neue Energie aufgenommen. Beim Ausatmen strömt Anspannung und Verbrauchtes nach draußen. Nun gönnt euch ein paar Augenblicke genießt das sanfte Wellen des Atems. 🙂